Wie reinigt man Holztüren? Zur Reinigung von leichten Verschmutzungen auf Holztüren kann einfach ein feuchtes Tuch sowie ein mildes Spülmittel verwendet werden. Stärkere Verschmutzungen können mit einem Schmutzradierer entfernt werden, wobei bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen auch auf ein spezielles Holzpflegemittel oder eine Holzpolitur zurückgegriffen werden kann.
Fallen die Verschmutzungen auf den Holztüren wiederum besonders hartnäckig aus, sodass diese nicht mehr entfernt werden können, so ist notfalls eine Restauration notwendig.
Holztüren vor der Reinigung entstauben
Besonders wichtig ist, die Holztüren vor der eigentlichen Reinigung zu entstauben. Finde dieser Schritt nicht statt, so kann sich der Staub während der Reinigung noch tiefer in die Türen fressen und für stärkere Verschmutzungen sorgen.
Außerdem trägt eine regelmäßige Entstaubung von Holztüren dazu bei, dass die Türen generell eine schönere Optik aufweisen. Entstaubt werden können die Türen unter anderem mit einem Staubwedel oder mit einem sauberen Mikrofasertuch.
Verschmutzungen mit feuchtem Tuch reinigen
Findet eine regelmäßige Reinigung statt, so befinden sich in der Regel nur leichte Verschmutzungen auf den Holztüren. Entfernt werden können diese ganz einfach mit einem feuchten Tuch.
Es sollte dabei am besten auf ein sauberes Mikrofasertuch zurückgegriffen werden, welches mit warmem Leitungswasser angefeuchtet wird, da sich Verschmutzungen unter der Verwendung von warmem Leitungswasser einfacher lösen als unter der Verwendung von kaltem Leitungswasser. Während der Reinigung sollte das Mikrofasertuch nun mehrmals ausgespült werden.
Mildes Spülmittel zur Reinigung von Holztüren verwenden
Lassen sich die leichten Verschmutzungen auf den Holztüren nicht mit einem angefeuchteten Mikrofasertuch entfernen, so sollte auf ein mildes Spülmittel zurückgegriffen werden. Dieses sollte zunächst mit warmem Leitungswasser gemischt werden, sodass eine Lauge entsteht.
Anschließend kann das Mikrofasertuch in die Lauge eingetunkt werden und dann zum Entfernen von den Verschmutzungen verwendet werden. Dabei sollte auch ein Wassereimer mit frischem Leitungswasser zur Verfügung stehen, damit das Mikrofasertuch regelmäßig während der Reinigung ausgespült werden kann.
Es sollte generell darauf geachtet werden, dass das Mikrofasertuch immer zunächst ausgewrungen wird, bevor dieses dann für die Reinigung von der Oberfläche verwendet wird.
Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einem Schmutzradierer entfernen
Besonders hartnäckige Verschmutzungen auf Holztüren lassen sich einfach mit einem Schmutzradierer entfernen. Dieser hinterlässt keine Spuren und sorgt darüber hinaus für eine trockene Reinigung, welche sich daher besonders einfach und zeitsparend gestaltet.
Mit dem Schmutzradierer wird dann einfach behutsam über die hartnäckigen Verschmutzungen radiert, bis ich diese vollständig lösen. Es sollte dabei behutsam vorgegangen werden, damit keine Spuren in den Holztüren bleiben.
Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen auf Holzpflegemittel zurückgreifen
Besonders hartnäckige Verschmutzungen lassen sich zudem auch mit einem speziellen Holzpflegemittel entfernen. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass es sich um ein Holzpflegemittel für die jeweilige Art von dem Holz, aus welchem die Türen bestehen, handelt.
Zusätzlich sollte noch darauf geachtet werden, dass das Holzpflegemittel auch für die Oberfläche der Türen geeignet ist, da einige Türen lackiert oder geölt sind. Ein solches Holzpflegemittel ist in der Regel in jedem Baumarkt oder in jedem Fachgeschäft für Möbel erhältlich.
Angewendet werden sollte stets nur eine geringe Menge des Pflegemittels, um die hartnäckigen Verschmutzungen zu entfernen.
Alternativ eignet sich auch eine Holzpolitur
Alternativ kann natürlich auch auf eine Holzpolitur zurückgegriffen werden, um hartnäckige Verschmutzungen von Holztüren zu entfernen. Hierbei sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass sich die Holzpolitur für die jeweilige Art von dem Holz sowie die Art der Oberfläche eignet.
Angewendet wird eine Holzpolitur in der Regel, indem diese auf ein Mikrofasertuch gegeben wird, mit welchem dann behutsam über die Oberfläche der Türen poliert wird. Nach wenigen Minuten lösen sich auf diese Art und Weise hartnäckige Verschmutzungen.
Im Notfall ist eine Restauration notwendig
Nicht immer können alle Holztüren gereinigt werden, da es sich teilweise um starke Kratzer oder um eingebrannte Bereiche handelt. Ist dies der Fall, so kommt kein anderes Reinigungsmittel mehr in Frage, um die Verschmutzungen zu lösen.
Die Holztüren müssen nun restauriert werden, wozu diese zunächst aus ihren Verankerungen gehoben werden müssen und anschließend abgeschliffen werden müssen. Daraufhin müssen diese dann neu lackiert, geölt oder gewachst werden.
Nicht zu viel Flüssigkeit für die Reinigung verwenden
Generell sollte für die Reinigung von Holztüren nicht zu viel Flüssigkeit verwendet werden. Die nach Oberfläche gelangt die Flüssigkeit nämlich schnell in das Innere von den Türen und sorgt hier dafür, dass das Holz aufquillt.
Dies würde wiederum zu einem Schaden beitragen, welche nicht mehr behoben werden könnte.
Keine chemischen Reinigungsmittel verwenden
Chemische Reinigungsmittel sollten generell nicht für Holztüren verwendet werden, da solche Reinigungsmittel Schäden der Oberfläche herbeirufen. Flüssigkeiten wie Wasser könnten somit später deutlich einfacher in das Holz gelangen und hierfür deutlich stärkere Schäden sorgen.
Keine Scheuermittel sowie Dampfreiniger verwenden
Nicht zuletzt sollte auch darauf geachtet werden, dass sich harte Scheuermittel wie Schwämme oder Bürsten nicht für die Reinigung von Holztüren eignen, da auch diese die Oberfläche von den Türen angreifen.
Darüber hinaus sollte auch nicht auf einen Dampfreiniger zurückgegriffen werden, denn der heiße Wasserdampf zieht tief in das Holz und sorgt dafür, dass dieses aufquillt